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Die Jugendstreiche des Knaben Karl

D | 1977 | Farbe | 88 Min.

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Credits

Regie:
Franz Seitz
Drehbuch:
Franz Seitz
Kamera:
Charly Steinberger
Schnitt:
Adolf Schlyßleder
Musik:
Rolf A. Wilhelm
Darsteller:
Robert Seidl, Walter Sedlmayer, Eva Maria Meincke, Gustl Bayrhammer, Beppo Brem, Alexander Golling, Otto Bolesch, Eva Geigel, Christian Thomä, Hans Clarin
Produktion:
Franz Seitz Filmproduktion, Roxy Film GmbH&KG in Zusammenarbeit mit dem BR
Produzent:
Franz Seitz, Luggi Waldleitner
Auszeichn.:
Prädikat: Wertvoll
FSK:
ab 6J.

Inhalt

München 1887. Eine Hellseherin auf der Auer Dult prophezeit dem fünfzehn jährigen Karl Valentin Fey, er würde sein späteres Leben nicht wie vorgesehen als Handwerker verbringen. „Als was denn?“, will der Valentin wissen und darf einen Blick in den Zauberkristall tun. Darin sieht er sich selbst – zwanzig Jahre älter – als Hauptakteur in einer skurrilen Szene und begreift: er soll Komiker werden. Das freut ihn... Solcher Berufswunsch findet indes bei Vater Fey, einem biederen Transportgeschäftsinhaber, keine Gegenliebe. „Du wirst Schreiner, basta!“, sagt er zu seinem Buben und schickt ihn zum Meister Hallhuber in die Lehre. Karl aber glaubt weiterhin an die Wahrheit der Prophezeiung, und sieht von nun an die Welt und die Leute mit den Augen des zukünftigen Spaßmachers. Da gibt es viel zu beobachten für einen, der skeptisch hinschaut und seine Phantasie geistern lässt, hintergründig, verquer und linksrum wie der Knabe Karl. Und es gibt schon viele Situationen, in die man sich einmischen kann, schon um selbst zu beweisen, dass man einmal zum Komiker taugen wird – zu dem Komiker, wie´s der Valentin, das gewesene Kind, schließlich war.